Delegation aus den Büros von Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses besucht die Internationale Schule ISR Neuss und wirbt für Kooperation bei Bildung sowie kulturelles Verständnis
Delegation aus den Büros von Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses besucht die Internationale Schule ISR Neuss und wirbt für Kooperation bei Bildung sowie kulturelles Verständnis
Donnerstag, 31. März, 2022
Eine Delegation von Wahlkreisbüroleiter:innen des US-Repräsentantenhauses hat im Rahmen einer einwöchigen „Senior Staff Study Tour“ durch Nordrhein-Westfalen die ISR International School on the Rhine Neuss und Düsseldorf besucht. Der Besuch fand im Rahmen der Partnerschaft der ISR mit dem AmerikaHaus NRW e.V. statt. Die neunköpfige Delegation bestand aus sogenannten „District Directors“ beider großer Parteien (Demokraten und Republikaner), die die Büros ihrer Abgeordneten in den jeweiligen Heimatregionen leiten. Die Expertinnen und Experten informierten sich ausführlich über das Bildungskonzept der ISR und sprachen mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9 bis 11 über ihre Schullaufbahn, akademische Herausforderungen, Studienwünsche und auch private Zukunftspläne. „Das war für alle Schüler:innen ein sehr lehrreicher Austausch. Nicht nur für diejenigen, die über ein Studium in den USA nachdenken“, betont Emil Cete, stellvertretender Schuldirektor der ISR Neuss: „Solche persönlichen Treffen sind nicht zu ersetzen. Wir haben zwar in den vergangenen beiden Corona-Jahren viele Events digital veranstaltet. Aber im persönlichen Austausch ist das einfach noch bereichernder und persönlicher. Umso mehr freuen wir uns, dass Dr. Becker vom AmerikaHaus NRW e.V. diese besondere Veranstaltung zu uns an die ISR gebracht hat.“
Ähnlich äußert sich Dr. Benjamin Becker, Direktor des AmerikaHaus NRW e.V.: „Nach zwei herausfordernden Jahren der ja leider andauernden Pandemie freut es mich und uns vom AmerikaHaus NRW e.V. sehr, dass wieder Besuche aus den USA möglich sind. Bei aller Begeisterung für digitale Kommunikationstechnologien sind es die menschlichen Begegnungen, die gegenseitiges Verständnis ermöglichen. Und wo könnte dies besser stattfinden als in einer internationalen Schule wie der ISR in Neuss – mit Vertreter:innen jener Generation, die das transatlantische Verhältnis von Morgen prägen wird?“
Die US-Delegation zeigte sich überrascht, wie viele Schülerinnen und Schüler sich für ein Studium in den USA interessierten. Traditionell gehört bei Absolventinnen und Absolventen der ISR nach dem International Baccalaureate ein Studium in den USA zu den gefragten Ausbildungen, selbst in den vergangenen beiden Corona-Jahren. Studienplatz-Angebote bekannter US-Hochschulen gab es 2020 und 2021 beispielsweise von der Princeton University (Bundesstaat New Jersey), der University of Southern California, der University of Notre Dame (Bundesstaat Indiana), der University of Miami, der Boston University, der Michigan State University und der Purdue University in West Lafayette, Indiana.
Die Delegierten aus den US-Wahlkreisbüros besprachen mit den Schülerinnen und Schülern nicht nur deren Studienwünsche, sondern vor allem auch über die Bedeutung von Bildung, Weltoffenheit und darüber, wie wichtig eine transparente Kommunikation sowie auch ein persönlicher Austausch ist, um die transatlantischen Beziehungen zu fördern. „Ihr seid die Zukunft Eurer jeweiligen Heimatländer, daher ermutige ich Euch, weiter global und auch kritisch zu denken“, schlossen die US-Gäste ihren Rat an die Oberstufenschülerinnen und -schüler ab.
Die Delegierten nahmen sich viel Zeit für die Fragen der jungen Leute und tauschten am Ende noch ihre Kontaktdaten mit ihnen aus. „Wir haben uns sehr gefreut, dass die Gäste so offen mit den Schülerinnen und Schülern heute umgegangen sind und ihnen sogar angeboten haben, für einen Praktikumsplatz in den USA zur Verfügung zu stehen. Das unterstreicht die besondere Bedeutung von Veranstaltungen dieser Art und deren Mehrwert für beide Seiten“, resümiert Peter Soliman, geschäftsführender Gesellschafter der ISR.
ISR Neuss startet Beförderung von Schülerinnen und Schülern in Elektrobussen
ISR Neuss startet Beförderung von Schülerinnen und Schülern in Elektrobussen – Kooperation mit Transportunternehmen Zweelo auf zunächst drei Linien – Eine der ersten Schulen bundesweit mit nachhaltigem Bus-Transport – 4 Tonnen CO² Einsparung pro Jahr
Mittwoch, 16. Februar, 2022
Die ISR International School on the Rhine in Neuss und Düsseldorf hat mit dem umweltfreundlichen Transport der Schülerinnen und Schüler in Elektro-Kleinbussen begonnen. In Kooperation mit dem Düsseldorfer Transportunternehmen Zweelo fahren 21 Kinder auf drei Linien ab sofort jeden Morgen nachhaltig zur Schule und nachmittags nach Hause. Die umweltfreundlichen Beförderungs-Strecken verlaufen von den Düsseldorfer Stadtteilen Oberkassel und Niederkassel zur ISR am Konrad-Adenauer-Ring in Neuss und zurück. „So sparen wir innerhalb eines Jahres mehr als 4 Tonnen CO² im Vergleich zur bisherigen Beförderung in Diesel-Fahrzeugen“, freut sich Emil Cete, stellvertretender Schuldirektor der ISR Neuss. In die Netto-Berechnung des Umwelt-Aspekts ist der aktuelle Strommix und damit der CO²-Ausstoß bei der Stromproduktion schon berücksichtigt. Ein viertes Fahrzeug für eine weitere E-Bus-Linie ist schon angeschafft und kann bei Bedarf direkt kurzfristig ergänzt werden.
„Für uns ist es selbstverständlich, eine solche umweltfreundliche Beförderung der Schülerinnen und Schüler umzusetzen, sobald sich die Möglichkeit dafür bietet“, sagt Peter Soliman, geschäftsführender Gesellschafter der ISR Neuss. Dafür gibt es mehrere gute Gründe: „Wir wollen natürlich einen Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Schonung natürlicher Ressourcen leisten. Besonders als Bildungsinstitution müssen wir das für eine lebenswerte Zukunft der Kinder tun und unserer sozialen Verantwortung gerecht werden. Außerdem sind solche Überlegungen zum nachhaltigen Schultransport auch von Schülerinnen und Schülern an uns herangetragen worden. Dieses lobenswerte Engagement wollen wir natürlich unterstützen.“ Nach der Philosophie der ISR sollen die jungen Leute nicht nur akademisch auf hohem Niveau ausgebildet werden, sondern auch die Entwicklung verantwortungsbewusster und charakterlicher Eigenschaften gefördert werden. Soliman: „Und wenn sie ein solches Engagement zeigen, gehen wir einen solchen Weg mit unserem Kooperationspartner Zweelo umso lieber.“
Das neue Angebot von Zweelo bedeutet, dass etwa jeder zehnte Kilometer beim Bus-Transport von Schülerinnen und Schüler der ISR elektrisch gefahren wird. „Und wir wollen diesen Anteil so schnell wie möglich noch weiter ausbauen“, bekräftigt Emil Cete.
Zweelo lobt das Engagement der ISR für den umweltfreundlichen Transport. „Es gibt bundesweit nur wenig Schulen, die solches Engagement in Sachen umweltfreundlichen Transport der Schüler zeigen“, betont Tobias Steiner, Unternehmenslei- tung der Zweelo: „ Denn das bedarf natürlich neben finanziellem Engagement auch einer guten Planung und Logistik. Die ISR agiert hier aus unserer Sicht vorbildlich und wir sind stolz, dieses wichtige Thema in Kooperation mit voranzutreiben“.
Zweelo will nicht nur in Sachen Umweltfreundlichkeit ein Vorreiter sein. „Auch in Sachen Service für die Familien wollen wir besonderen Service bieten“, berichtet Tobias Steiner weiter. Dank der kompletten Digitalisierung des Transports in den Kleinbussen können die Eltern bei Bedarf beispielsweise minutengenau per GPS erfahren, wann die Busse je nach Verkehrslage in der Schule ankommen und wieder zu Hause unterwegs sind. „Solche Push-Benachrichtigungen zum Fahrstatus können auch aufs Handy gesendet werden. So kann man bei Bedarf immer informiert sein und seine Planung anpassen.“
Die ISR und Zweelo arbeiten seit dem Schuljahr 2020/2021 erfolgreich zusammen und setzen mit der Zusammenarbeit neue Maßstäbe für den emissionsfreien Schulbustransport in der Region.
Mit mehr als 1.500 Impfungen schützt die ISR Neuss ihre Familien vor schweren Corona-Verläufen
Mit mehr als 1.500 Impfungen schützt die ISR Neuss ihre Familien vor schweren Corona-Verläufen – 180 Grundschulkinder nach den Ferien bereits zum zweiten Mal geimpft – PCR-Tests sorgen vor Schulbeginn für zusätzliche Sicherheit
Friday, January 21, 2021
Die ISR International School on the Rhine in Neuss und Düsseldorf hat mit weiteren Impfungen direkt in der ersten Schulwoche des neuen Jahres die Impfkampagne für die Schülerinnen und Schüler fortgesetzt. Insgesamt rund 180 Zweitimpfungen wurden in der ersten Woche in der Grundschule der ISR für alle Fünf- bis Elfjährigen durchgeführt.
Alle Kinder ab fünf Jahren können gemäß den Vorgaben der Experten-Kommissionen seit einigen Wochen geimpft werden. „Wir waren immer unter den ersten, die jede Möglichkeit genutzt haben; sowohl zum Beginn der Impfkampagne als auch seit einigen Wochen mit den Zweitimpfungen“, erläutert Emil Cete, stellvertretender Schuldirektor der ISR. Dem Angebot in der ersten Schulwoche nach den Ferien vorangegangen waren bereits im Jahr 2021 zahlreiche von der ISR-Gemeinschaft organisierte Angebote für Familien, durch welche mehr als 1.500 Impfungen durchgeführt werden konnten.
„Für uns haben die Impfaktionen einen doppelten Nutzen. Zum einen wollen wir effektiv mithelfen, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, den Anstieg der Zahl der Infizierten zu begrenzen und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. Zum anderen schaffen wir es, durch die Impfkampagne die Schulgemeinschaft zu schützen und unseren Unterricht möglichst unbeeinträchtigt durchzuführen“, erläutert Emil Cete: „Wichtig ist uns auch, dass die Krankheitsverläufe, sollte ein Mitglied unserer ISR-Gemeinschaft an Covid-19 erkranken, nicht so gravierend sind wie ohne eine Impfung.“
Nach dem jüngsten Beschluss der Ständigen Impfkommission (STIKO) sind nun auch Kinder und Jugendliche im Alter von über 12 Jahren berechtigt, eine Auffrischungsimpfung zu erhalten. Die ISR richtet sich daher nach dem Bedarf der Familien, welcher nun anhand einer internen Umfrage bis Ende dieser Woche ermittelt wird. Sollten sich Familien für eine Booster-Impfung für ihr Kind entscheiden, wird die ISR ein zusätzliches Angebot zur Drittimpfung vor Ort organisieren.
Zum Corona-Schutz-Programm der ISR gehören neben dem Impfangebot auch regelmäßige COVID-19-Tests. „Am Wochenende vor dem ersten Schultag nach den Weihnachtsferien haben wir beispielsweise allen Schülerinnen und Schülern angeboten, einen PCR-Test auf dem Campus zu absolvieren. Ohne einen solchen war der Zutritt zum Gebäude nicht möglich. Dadurch haben wir es geschafft, die Situation nach den Feiertagen und eventuellen Reisen von ISR-Familien zu beherrschen und größere Ausbrüche zum Schulstart zu verhindern. Wir sind sehr froh, dass die gesamte Gemeinschaft hier mitgearbeitet und das Vorhaben unterstützt hat“, betont Peter Soliman, geschäftsführender Gesellschafter der ISR.
Schon seit September 2021 sind zudem jeden Montag-, Mittwoch- und Freitagmorgen Schnelltests – in der Grundschule sogar zweimal pro Woche PCR-Pool-Tests – beim Betreten der Schule obligatorisch. „Die Sicherheit unserer Schulgemeinschaft hat für uns die oberste Priorität. Wo immer wir zu dieser beitragen können, sind wir gewillt, dies zu tun. Auch, wenn diese Maßnahmen für alle Beteiligten natürlich organisatorische Herausforderungen mit sich bringen, meistert unser Team diese jedoch mit Bravour, gemeinsam mit der gesamten Schulgemeinschaft“, so Peter Soliman.
Zum Vorsorgepaket in Corona-Zeiten gehört auch, dass die ISR Hybrid-Unterricht anbietet. Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler Schulstunden entweder vor Ort am Konrad-Adenauer-Ring oder von zu Hause aus absolvieren können – ohne Einschränkungen. „Somit kann jede Schülerin und jeder Schüler mit Krankheitssymptomen, in Quarantäne oder noch nicht geklärten Kontaktpersonen trotzdem den Unterricht mit verfolgen. Das ist für die akademische, aber auch die soziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler von großer Bedeutung“, erklärt Emil Cete. „Uns war es wichtig, dass jede Familie für sich das eigene Risikoprofil abschätzen und entsprechend entscheiden konnte, ohne dass dem Kind dadurch ein Nachteil entsteht. Durch den virtuellen Unterricht konnten wir von Beginn an die nahtlose Fortführung des Unterrichts vom Kindergarten bis zur Oberstufe gewährleisten. Kein einziger Schultag ist an der ISR ausgefallen. Die seither mehr als 1.500 Impfungen sind ein weiterer wichtiger Schritt für uns, um die Pandemie zu bekämpfen“, betont Peter Soliman.
Die ISR versteht sich seit Beginn der Pandemie als Vorreiter bei allen Corona-Maßnahmen. So wurden bereits im Januar 2020 erste Maßnahmen ergriffen und der Hybridunterricht umgehend eingeführt – noch vor den coronabedingten und vorgegebenen Kindergarten- und Schulschließungen. Soliman: „Es bleibt bei unserem seit dem Beginn der Pandemie verfolgten Ansatz, dass keine einzige Schulstunde – außer einem Teil der Sportstunden – wegen der Pandemie ausfällt. Diese Maßgabe konnten wir bisher zum Glück voll erfüllen und die Kinder optimal unterrichten“. Daneben werden regelmäßig UV-Lampen in den Klassenräumen über Nacht installiert, es gelten verschärfte Hygienekonzepte und das ISR-Team prüft zudem aktuell die Möglichkeit, auf eigene Kosten für alle am Schulleben Beteiligten PCR-Tests anzubieten, um eine noch größere Sicherheit gewährleisten zu können.
Teams der internationalen Schule ISR Neuss/Düsseldorf siegen im TV bei SAT.1-Sendung „Luke – die Schule und ich“
Teams der internationalen Schule ISR Neuss/Düsseldorf siegen im TV bei SAT.1-Sendung „Luke – die Schule und ich“
Monday, April 26, 2021
Insgesamt acht Schülerinnen und Schüler im Alter von 8 bis 15 Jahren haben am Staffel-Finale teilgenommen – ISR-Schulgemeinschaft entscheidet über Verwendung des Preisgelds von 13.313 Euro – Wettbewerb mit Team prominenter TV-Moderatoren und Entertainer
Schülerinnen und Schüler der ISR International School on the Rhine Neuss/Düsseldorf (ISR) haben in der SAT.1-Sendung „Luke – die Schule und ich“ das Staffel-Finale gewonnen. Die acht Schülerinnen und Schüler der ISR im Alter von 8 bis 15 Jahren sicherten sich den Sieg bei der am vergangenen Freitagabend im Hauptabendprogramm ausgestrahlten Sendung. Im Wettstreit mit dem Prominenten-Team – der Schauspielerin und Moderatorin Sophia Thomalla, Comedian Atze Schröder, Entertainer Riccardo Simonetti and Popsänger Álvaro Soler – setzte sich das ISR-Team aus Grundschule und Mittelstufe bei Wissenstests, Rätselaufgaben, Experimenten, Sport oder Geschicklichkeitsprüfungen beeindruckend durch. Dafür gab es viel Lob von Moderator Luke Mockridge und ein Preisgeld von 13.313 Euro, je zur Hälfte erspielt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern beider Altersklassen.
„Auch ohne den Sieg wäre es ein tolles Erlebnis und ein riesiger Spaß gewesen, an solch einer professionellen TV-Produktion mitzuwirken. Aber so ist die Freude für die Kinder noch größer“, sagt Annika Poestges, Marketingleiterin der ISR. Eine tolle Erfahrung sei auch gewesen, wie am Freitag die Schul-Community der ISR mitgefiebert und in einem gemeinsamen Video-Meeting mitgefeiert habe.
Über die Verwendung der 13.313 Euro Preisgeld soll die ISR-Schulgemeinschaft entscheiden. Poestges: „Das soll etwas sein, was den Schülerinnen und Schülern nutzt und sie an dieses Erlebnis erinnert. Das haben sie sich durch ihre gute Leistung im TV-Wettstreit verdient.“
Hiweis: Bei allen Castings, Wettbewerben, Gesprächen und sonstigen TV-Aufzeichnungen wurden selbstverständlich die jeweiligen Corona-Auflagen mit Tests und Abständen beachtet.
Die internationale Schule ISR Neuss setzt ihre Veranstaltungsreihe mit renommierten Firmen aus dem Rheinland während der Pandemie digital fort
Die internationale Schule ISR Neuss setzt ihre Veranstaltungsreihe mit renommierten Firmen aus dem Rheinland während der Pandemie digital fort
Mittwoch, 18. November 2020
Berufsvorbereitungs-Veranstaltungen mit Henkel-Vorstand Jan-Dirk Auris und der Deutschen Bank Düsseldorf – Ältere ISR-Jahrgänge werden umfassend auf Studium und Beruf vorbereitet – Alumni-Treffen ebenfalls digital – Auch die Spenden-Sammlung über den „ISR Charity Run“ zugunsten der SOS-Kinderdörfer wird online organisiert
Die ISR International School on the Rhine in Neuss (ISR) setzt auch während der Corona-Pandemie die Veranstaltungs-Angebote für Schülerinnen und Schüler in fast unverändertem Umfang fort. Die Vorträge, Seminare und Diskussionen werden seit Beginn des Schuljahres 2020/2021 grundsätzlich digital angeboten. „Uns ist es wichtig, vor allem die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgängen kurz vor dem IB-Abschluss genauso umfassend über Karrieremöglichkeiten und Studienangebote zu informieren, wie das in normalen Zeiten der Fall gewesen wäre,“ sagt Emil Cete, Leiter der Sekundar- und Oberstufe sowie stellvertretender Schulleiter der ISR: „Damit die Absolventen ihre Entscheidung zu Studium oder Ausbildung zur bevorzugten Branche oder dem gewünschten Arbeitgeber fundiert treffen können, setzen wir auf digitale Veranstaltungen. Die Entscheidung für den weiteren Ausbildungs- und Karriereweg hat eine immense Bedeutung, da wollen wir keine Kompromisse eingehen.“
Zu den Veranstaltungen für die ISR-Schüler gehörte beispielsweise der intensive Austausch mit Henkel-Vorstand Jan-Dirk Auris und seinem Team. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9-12 konnten im Rahmen des Career-Talks erfahren, wie beim Düsseldorfer Mischkonzern gearbeitet und geplant wird, auch unter den besonderen Pandemie-Bedingungen. Für den für Adhesive Technologies und damit für die weltweit führenden Henkel-Klebstoffe zuständigen Jan-Dirk Auris war die virtuelle Kommunikation ein voller Erfolg: „Ich habe bei den jungen Leuten keine Zurückhaltung gemerkt. Die Schülerinnen und Schüler wollten auch beim Online-Austausch ganz genau wissen, wo unser Erfolgsgeheimnis liegt und was es bei dem Arbeitgeber Henkel für Möglichkeiten gibt.“ Für den ISR-Sekundar- und Oberstufenleiter Emil Cete hat sich das digitale Format bewährt. „Die Informationen sind genauso geflossen wie beim persönlichen Karriere-Austausch vergangener Jahre. Manchmal hatte man sogar den Eindruck, die virtuelle Ebene ist für einige Schüler eine Ermutigung, bei Themen hartnäckiger nachzufragen.“ Außerdem entwickelte sich ein intensiver Austausch mit Mitgliedern des Teams von Henkel-Vorstand Auris. So erhielten die Schülerinnen und Schülern der ISR Einblick in verschiedene Tätigkeitsfelder und Karrierewege bei Henkel.
Am 20. November findet ein weiteres digitales Informations-Format für die Oberstufenschüler der ISR statt, der Digital Career Day mit der Deutschen Bank Düsseldorf. Über einen ganzen Tag werden Deutsche Bank Mitarbeiter aus den verschiedensten Bereichen die ISR-Schüler in Workshops kennenlernen und virtuell beraten. „Auf solch einen intensiven Austausch legen wir gerade jetzt größten Wert“, betont Marcel Brünnen, Direktor Deutsche Bank Düsseldorf: „Die Schüler sollen wissen, was ihre besten Wege bei Studium und Beruf sind, wenn sie sich für die Bank-Branche interessieren.“ Brünnen sieht sogar neue Möglichkeiten in der virtuellen Gesprächs-Organisation: „Manche Erläuterungen wie zu „Robin“, unserer digitalen Vermögensverwaltung, sind im Video-Call sogar direkter und anschaulicher möglich. Das weckt bei vielen möglicherweise so schneller Interesse.“
Eine weitere wichtige ISR-Veranstaltung ist das traditionell kurz vorWeihnachten stattfindende Treffen des Alumni-Netzwerks ehemaliger Schüler. Dieses stärkt zum einen den Zusammenhalt und das Netzwerk der ISR-Absolventen an Universitäten und in Unternehmen. Zum anderen sollen so auch die aktuellen Schülerinnen und Schülern wichtige Tipps bei der Studienplatzwahl sowie der beruflichen Orientierung erhalten. Ulrike Wacker, eine der beiden Studien- und Berufsberaterinnen an der ISR, betont: „Es ist uns wichtig, diesen Austausch auch im Coronajahr 2020 zu ermöglichen, damit diese Praxis-Tipps zu Universitäten und Unternehmen die richtigen Empfänger finden. Durch das virtuelle Angebot können unsere Ehemaligen sich zudem aus allen Teilen der Welt mit unseren Schülern zusammentun – ein weiterer Vorteil des virtuellen Formats. Und nicht zuletzt bin ich überzeugt davon, dass die stärkere Verlagerung in den Online-Bereich uns ohnehin langfristig begleiten wird. Auch hier können unserer Alumni von 2020 erste hilfreiche Anregungen geben“.
Auch in anderen Bereichen setzt die ISR in der Corona-Phase auf virtuelle Events, etwa bei dem Wohltätigkeitsevent „ISR Charity Run“. Der Lauf wird in diesem Jahr von Schülern der SLO®-Abteilung organisiert, in welcher sich Schülerinnen und Schüler aktiv durch verschiedene Projekte einbringen und das Schulleben an der ISR so positiv bereichern. In diesem Jahr laufen die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Geschwister zwischen dem 20. und 22. November nicht auf dem ISR Sportgelände am Konrad-Adenauer-Ring zusammenkommen können, beliebige Strecken auf der heimatlichen Jogging-Route, im Park oder am Rhein. Für die dokumentierten Kilometer werden so über die persönlichen Sponsoren Spenden für die SOS-Kinderdörfer gesichert. „Die Pandemie trifft die Schwachen in der Gesellschaft besonders hart“, sagt Peter Soliman, geschäftsführender Gesellschafter der ISR: „Deshalb ist es besonders wichtig, solche Aktionen trotz erschwerter Organisations-Bedingungen stattfinden zu lassen. Das gehört gerade in einer Pandemie zu unserer Verantwortung für die Gemeinschaft.“
Disclaimer
Die ISR International School on the Rhine gGmbH mit Sitz in Neuss ist eine privat geführte gemeinnützige Einrichtung. Rund 1.000 Schüler aus der Region und aus aller Welt bereiten sich gemeinsam auf international anerkannte Schulabschlüsse vor. Akademische Exzellenz und Charakterbildung stehen im Zentrum der Ausbildung und qualifizieren für ein Studium an führenden Universitäten in Deutschland und weltweilt. Für jüngere Kinder bietet die ISR einen internationalen Kindergarten auf dem ISR-Campus in Neuss sowie auch in Düsseldorf-Niederkassel. Schulbusse ermöglichen den sicheren Weg zur ISR aus Düsseldorf und dem gesamten Rhein-Kreis Neuss. Anfragen zu Kindergarten, Grundschule und weiterführender Schule werden ganzjährig entgegengenommen: admissions@isr-school.de.
Die internationale Schule ISR Neuss startet zum neuen Schuljahr den Unterricht an neuer Kindergarten-Dependance in Düsseldorf
Die internationale Schule ISR Neuss startet zum neuen Schuljahr den Unterricht an neuer Kindergarten-Dependance in Düsseldorf
Freitag, 14. August 2020
Zum Beginn des neuen Schuljahres hat die ISR International School on the Rhine in Neuss (ISR) die neuen Räumlichkeiten der Düsseldorfer Dependance fertiggestellt. Der Unterricht an der englischsprachigen Kita in dem modernen, halbrunden und lichtdurchfluteten Neubau beginnt für zunächst 60 Kinder zwischen 3 und 6 Jahren im Stadtteil Niederkassel, am Niederkasseler Kirchweg 36. „Für die ISR ist heute ein besonderer Tag. Dass die Schule jetzt einen zweiten Standort in Düsseldorf hat, ist eine wichtige Etappe ihrer seit Jahren andauernden positiven Entwicklung“, betont Peter Soliman, geschäftsführender Gesellschafter der ISR, im Rahmen der Eröffnungsfeier am heutigen Freitag. Inklusive der neuen Düsseldorfer Dependance hat sich die Zahl der Schülerinnen und Schüler an der ISR seit 2014 mehr als verdoppelt, auf mehr als 1.000.
Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel freut sich in seiner Begrüßungsrede über das zusätzliche Angebot in seiner Stadt. „Gute Bildungsangebote für unsere Kinder sind das wichtigste Fundament für die positive Entwicklung einer Gemeinschaft. In diesen besonderen Zeiten der Corona-Pandemie mit vielen anderen Herausforderungen gilt es umso mehr, dies nicht aus den Augen zu verlieren“, so Geisel. Der Neubau der ISR in Niederkassel entlastet ein Stück weit auch die städtischen Kindergärten Düsseldorfs bei der Erfüllung der Betreuungsgarantie für Kinder bis sechs Jahren. „Mit Verbesserungen in diesem Bereich machen wir die Stadt Düsseldorf vor allem für junge Familien attraktiv“, freut sich Burkhard Hintzsche, Stadtdirektor in Düsseldorf: „Und auch hiesige Unternehmen haben jetzt ein zusätzliches Argument, wenn sie qualifiziertes Personal anwerben wollen.“
Ausgangspunkt für die Errichtung eines zweiten Standorts der ISR war die steigende Nachfrage von Familien aus der Landeshauptstadt nach Kindergarten-Plätzen. „Als die entsprechenden Räumlichkeiten in Neuss trotz bereits zweier Erweiterungen nicht mehr ausreichten, mussten wir eine Entscheidung treffen“, berichtet Peter Soliman: „Da war es fast schon logische Konsequenz, unser internationales Ausbildungsangebot noch näher an unsere Familien heranzutragen und ihnen mit einer Dependance in Düsseldorf entgegenzukommen.“ Die Kapazität liegt hier bei maximal 110 Plätzen.
Bei der Entscheidung für einen zweiten ISR-Standort spielte auch die gute Immobilien-Gelegenheit am Niederkasseler Kirchweg eine wichtige Rolle. Die ehemalige Ballettschule der Deutschen Oper am Rhein gab diesen Standort 2018 auf. „Für die neue ISR-Dependance ist die Lage ideal“, betont Soliman. Beide künftigen ISR-Standorte sind über die A52 und die A57 gut miteinander verbunden. „Hinzu kommt die Nachbarschaft zur Japanischen Internationalen Schule“, betont Soliman. Mit dieser kooperiert die ISR bereits seit mehreren Jahren.
Dass die enge Partnerschaft der ISR zu der Japanischen Internationalen Schule Düsseldorf sowie auch der japanischen Gemeinde in Düsseldorf durch das neue Kindergartenangebot weiter gestärkt wird, erwartet auch Kiminori Iwama, japanischer Generalkonsul in Düsseldorf: „Insgesamt mehr als 7.500 Menschen umfasst die japanische Gemeinde in Düsseldorf. Bezogen auf das gesamte Rheinland kommen noch mehrere Hundert hinzu. Nach London und Paris ist das die größte Community meiner Landsleute in Europa. Damit sich die japanischen Familien hier in Deutschland wohlfühlen, ist ein hervorragendes internationales Bildungsangebot für die Kinder sehr wichtig. Ein weiterer essenzieller Baustein dafür ist der neue Kindergarten der ISR.“ An der Japanischen Internationalen Schule Düsseldorf beginnt der Unterricht erst für Kinder ab 6 Jahren. Somit können jüngere Kinder künftig bei Bedarf direkt nebenan schon eine internationale Vorschule besuchen. Viele Familien nutzen diese Möglichkeit bereits im jetzt startenden Schuljahr.
Die ISR-Dependance in Niederkassel wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf nach den höchsten pädagogischen Anforderungen errichtet. Fünf Kindergartengruppen – alle mit direktem Zugang zu dem geräumigen Außenspielplatz – können dort unterrichtet werden. Zusätzlich haben ein Bewegungs- sowie ein Elternraum und Spielemporen in dem Neubau Platz gefunden. Eine hausinterne Musikschule sowie das ausgewogene biologische Catering runden das Angebot für die Familien in Düsseldorf ab.
Bis auf die Tatsache, dass die Düsseldorfer Kindergarten-Dependance – unabhängig von den regulären Schulferien an der ISR Neuss – fast ganzjährig geöffnet sein wird, bestehen ansonsten wenige Unterschiede zwischen den beiden Standorten: Das pädagogische Konzept ist an den Unterricht im Kindergarten am ISR-Hauptstandort in Neuss angelehnt. Und auch die Corona-bedingten Abläufe sind die gleichen wie in Neuss. Vor dem Betreten des Kindergartengeländes wird bei den Kindern die Temperatur gemessen. Auch virtueller Unterricht wird durch die moderne technische Ausstattung am Düsseldorfer Standort bei Bedarf möglich sein. So bleiben die Kinder auch hier in ständigem Kontakt zu ihren Lehrern und Mitschülern. An beiden Standorten der ISR soll es, wie seit Anfang März durch das virtuelle Angebot gewährleistet, trotz Corona auch im nächsten Schuljahr keinen Unterrichtsausfall geben.
Corona-Krise: Schüler und Familien der ISR Neuss nähen 250 Masken für die St. Augustinus Gruppe
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Corona-Krise: Schüler und Familien der ISR Neuss nähen 250 Masken für die St. Augustinus Gruppe
Monday, 18 May 2020
Rund 250 Schutzmasken, die von Schülern und Familien der ISR International School on the Rhine in Neuss gefertigt wurden, sind an die Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen der St. Augustinus Gruppe in Neuss übergeben worden. Die gespendeten Mund-Nasen-Masken werden je nach Bedarf an Patienten, Bewohner und das Pflegepersonal in die verschiedenen Einrichtungen der Gruppe im Rheinland verteilt. „Gerade in den Häusern der Senioren- und Behindertenhilfe, in denen viele Menschen der Corona-Risikogruppe leben, können diese selbst genähte Masken helfen“, freut sich Ekaterina Souli, Koordinatorin des Projektes der St. Augustinus Gruppe. „Auch in verschiedenen Bereichen der Krankenhäuser können die Masken zum Einsatz kommen. Daher freuen wir uns, dass die internationale Schule sich so für uns eingesetzt hat“, betont Geschäftsführer Markus Richter, welcher ebenfalls bei der Übergabe vor Ort war. Um die Spende der selbst genähten Masken abzurunden, spendete die ISR zusätzlich 300 Einwegmasken.
Vor zwei Wochen hatte die ISR International School on the Rhine nach einem Aufruf der St. Augustinus Gruppe mit dem Masken-Projekt begonnen. Auf das Projekt eines der größten Unternehmen in der Gesundheits- und Sozialbranche im Rheinland wurde die internationale Schule durch den Rotary Club Neuss aufmerksam gemacht, welcher die Spendenaktion seinerseits unterstützt.
Der Aufruf erreichte rund 1.500 Familien, Lehrer und Mitarbeiter der internationalen Schule und wurde anschließend als mögliches Projekt im Rahmen des CAS-Unterrichtes, bei dem sich die ISR-Schüler der 11. Klasse bei verschiedenen Wohltätigkeitsaktionen engagieren, vorgestellt. CAS steht im Mittelpunkt der Philosophie des IB-Diplom-Programms an der ISR und ermöglicht es den Schülern, ihre persönliche und zwischenmenschliche Entwicklung durch erfahrungsbasiertes Lernen zu verbessern.
„Mich hat begeistert, mit wie viel Engagement und Sorgfalt das Projekt von den Schülern angenommen wurde“, betont André Urban, CAS-Koordinator an der ISR: „Eine meiner Schülerinnen hat in jede Maske eine Filtereinsatzmöglichkeit und einen Nasensteg eingearbeitet. Ein weiterer Schüler hat zahlreiche Masken in den ISR-Farben Blau, Gelb und Rot genäht. Der positive Rücklauf zeigt, wie wichtig den Schülern soziales Engagement in der Region ist“.
Auch Peter Soliman, geschäftsführender Gesellschafter der internationalen Schule, freut sich über die rege Teilnahme: „In dieser schwierigen Zeit hat unsere Schulgemeinschaft zum wiederholten Mal starken Zusammenhalt bewiesen. Es ist uns wichtig, den Kindern Sozialkompetenzen und ein Bewusstsein für ihre Umwelt zu vermitteln. Daher sind Fächer wie CAS und SLO® fester Bestandteil unseres Kurrikulums und Anspruchs an unsere Schüler“.
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Coronavirus: Internationale Schule ISR Neuss bietet den Kindern parallel zum üblichen Unterricht auch Livestreams für die Teilnahme von zuhause sowie digitale Lektionen
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Coronavirus: Internationale Schule ISR Neuss bietet den Kindern parallel zum üblichen Unterricht auch Livestreams für die Teilnahme von zuhause sowie digitale Lektionen
Friday, 13 March 2020
Die internationale Schule ISR Neuss reagiert auf die sich weiter zuspitzende Coronakrise mit einem besonderen Angebot für die Schüler: Neben dem gewohnten Unterricht in dem Kindergarten und der Schule am Konrad-Adenauer-Ring können die Mädchen und Jungen auch von zuhause aus per Livestream an den Unterrichtsstunden teilnehmen. Auch erstellen die ISR-Lehrer digitale Lektionen, die je nach Bedarf gezielt zum Lernen genutzt werden können.
Familien der Schüler konnten nach den einwöchigen Winterferien entscheiden, ob sie Ihr Kind ab dem 10. März zur Schule schicken oder lieber von zu Hause aus unterrichten lassen wollten. „Für uns war es wichtig, dass wir über beide Optionen den optimalen Unterricht anbieten können“, betont Peter Soliman, geschäftsführender Gesellschafter der ISR: „In dieser einzigartigen Situation kann es besonders an einer internationalen Schule mit Familien aus den unterschiedlichsten Ländern keine alleinstehende optimale Lösung geben. Dafür mussten wir mehrere Alternativen anbieten.“ Die Familien können auch je nach Situation von einer auf die andere Variante wechseln.
Um auch den zu Hause gebliebenen Kindern das komplette Unterrichtsangebot zu offerieren, wurden bereits vor einer Woche in allen Klassenzimmern Mikrofone und Kameras angebracht, um die digitale Teilnahme am Unterricht zu ermöglichen. Knapp die Hälfte der Familien nehmen dieses Angebot zurzeit an. Von den rund 1000 Mädchen und Jungen in dem Kindergarten und den 12 Jahrgangsstufen erscheinen deshalb aktuell nur rund 500 am Konrad-Adenauer-Ring. Neben den Livestreams von Unterrichtsstunden wurden zudem Lernvideos, Unterrichtsmaterialien und entsprechende Erklärhilfen von den Lehrern der ISR aufgenommen und sind individuell jederzeit abrufbar. Auch die einzelnen Schulstunden können bei Bedarf zeitversetzt mehrfach wiederholt werden – selbstverständlich auch von denjenigen, die persönlich am Unterricht teilgenommen haben.
Mit diesen Maßnahmen ist die ISR zum einen Vorreiter im Bereich des digitalen Unterrichtes und stärkt zum anderen das Sicherheitsgefühl der ISR-Familien: „Wir sind sehr froh, wie mit der aktuellen Situation umgegangen wird“, lobt Dirk Müller, Vater zweier Kinder an der ISR: „Beeindruckend war vor allem, wie diese Möglichkeit eines qualitativ gleichwertigen Unterrichts von zuhause aus innerhalb kürzester Zeit geschaffen wurde.“
Besonderes Augenmerk legte die Schule auf die besondere Situation der Schüler der 12. Klasse. Diese streben in diesem Jahr das International Baccalaureate als Abschluss an, wollen dann ihr Studium beginnen und keine Zeit verlieren. Dafür sind die Schüler in einem von den übrigen Jahrgangsstufen abgesonderten Gebäudetrakt untergebracht. „Somit bieten wir den Schülern auch in der außergewöhnlichen Situation nicht nur optimale Lernbedingungen, sondern auch ein höchstmögliches Sicherheitskonzept,“ erklärt Emil Cete, Oberstufenleiter und stellvertretender Schuldirektor der ISR.
„Um das Lernkonzept optimal umzusetzen, arbeiten Schulleitung, Lehrer, Schulkrankenschwester, Broich Catering und Security eng zusammen“, betont Annika Poestges, Marketingleiterin der ISR: „Alle haben sich intensiv und damit optimal auf die aktuelle Lage eingestellt.“
Die Umsetzung des virtuellen Unterrichtes knüpft an verschiedene, bereits im Vorfeld umgesetzte Maßnahmen an. Schon Mitte Januar, als die ersten Meldungen zum Virus kamen, wurden in allen Gebäudebereichen Desinfektionsspender aufgehängt. Zudem wird seit den Winterferien bei allen Personen, die das Gebäude betreten, die Temperatur gemessen. Bei den Schülern damit ebenfalls täglich. Die schulinterne, immer anwesende Schulkrankenschwester kann bei Anzeichen einer Grippe oder auch erhöhter Temperatur sofort entsprechend reagieren und Betroffene im Zweifel an einen Hausarzt verweisen. Alle Besuche, Klassenfahrten und Ausflüge wurden zudem konsequent abgesagt. „In dieser Zeit ist eine transparente und stetige Kommunikation mit den Familien für uns besonders wichtig“, betont Annika Poestges: „Zudem haben wir das große Glück, dass unsere Schulgemeinschaft in dieser Zeit einzigartigen Zusammenhalt beweist. Familien haben uns nicht nur mit guten Ratschlägen unterstützt, sondern wir erhielten Sachspenden wie Masken, Desinfektionsmittel und Stirnthermometer. Jeder von uns kann in diesen Zeiten besonders stolz sein, Teil der ISR-Gemeinschaft zu sein.“
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Coronavirus: Internationale Schule ISR Neuss bietet den Kindern parallel zum üblichen Unterricht auch Livestreams für die Teilnahme von zuhause sowie digitale Lektionen
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Coronavirus: Internationale Schule ISR Neuss bietet den Kindern parallel zum üblichen Unterricht auch Livestreams für die Teilnahme von zuhause sowie digitale Lektionen
Friday, 13 March 2020
Die internationale Schule ISR Neuss reagiert auf die sich weiter zuspitzende Coronakrise mit einem besonderen Angebot für die Schüler: Neben dem gewohnten Unterricht in dem Kindergarten und der Schule am Konrad-Adenauer-Ring können die Mädchen und Jungen auch von zuhause aus per Livestream an den Unterrichtsstunden teilnehmen. Auch erstellen die ISR-Lehrer digitale Lektionen, die je nach Bedarf gezielt zum Lernen genutzt werden können.
Familien der Schüler konnten nach den einwöchigen Winterferien entscheiden, ob sie Ihr Kind ab dem 10. März zur Schule schicken oder lieber von zu Hause aus unterrichten lassen wollten. „Für uns war es wichtig, dass wir über beide Optionen den optimalen Unterricht anbieten können“, betont Peter Soliman, geschäftsführender Gesellschafter der ISR: „In dieser einzigartigen Situation kann es besonders an einer internationalen Schule mit Familien aus den unterschiedlichsten Ländern keine alleinstehende optimale Lösung geben. Dafür mussten wir mehrere Alternativen anbieten.“ Die Familien können auch je nach Situation von einer auf die andere Variante wechseln.
Um auch den zu Hause gebliebenen Kindern das komplette Unterrichtsangebot zu offerieren, wurden bereits vor einer Woche in allen Klassenzimmern Mikrofone und Kameras angebracht, um die digitale Teilnahme am Unterricht zu ermöglichen. Knapp die Hälfte der Familien nehmen dieses Angebot zurzeit an. Von den rund 1000 Mädchen und Jungen in dem Kindergarten und den 12 Jahrgangsstufen erscheinen deshalb aktuell nur rund 500 am Konrad-Adenauer-Ring. Neben den Livestreams von Unterrichtsstunden wurden zudem Lernvideos, Unterrichtsmaterialien und entsprechende Erklärhilfen von den Lehrern der ISR aufgenommen und sind individuell jederzeit abrufbar. Auch die einzelnen Schulstunden können bei Bedarf zeitversetzt mehrfach wiederholt werden – selbstverständlich auch von denjenigen, die persönlich am Unterricht teilgenommen haben.
Mit diesen Maßnahmen ist die ISR zum einen Vorreiter im Bereich des digitalen Unterrichtes und stärkt zum anderen das Sicherheitsgefühl der ISR-Familien: „Wir sind sehr froh, wie mit der aktuellen Situation umgegangen wird“, lobt Dirk Müller, Vater zweier Kinder an der ISR: „Beeindruckend war vor allem, wie diese Möglichkeit eines qualitativ gleichwertigen Unterrichts von zuhause aus innerhalb kürzester Zeit geschaffen wurde.“
Besonderes Augenmerk legte die Schule auf die besondere Situation der Schüler der 12. Klasse. Diese streben in diesem Jahr das International Baccalaureate als Abschluss an, wollen dann ihr Studium beginnen und keine Zeit verlieren. Dafür sind die Schüler in einem von den übrigen Jahrgangsstufen abgesonderten Gebäudetrakt untergebracht. „Somit bieten wir den Schülern auch in der außergewöhnlichen Situation nicht nur optimale Lernbedingungen, sondern auch ein höchstmögliches Sicherheitskonzept,“ erklärt Emil Cete, Oberstufenleiter und stellvertretender Schuldirektor der ISR.
„Um das Lernkonzept optimal umzusetzen, arbeiten Schulleitung, Lehrer, Schulkrankenschwester, Broich Catering und Security eng zusammen“, betont Annika Poestges, Marketingleiterin der ISR: „Alle haben sich intensiv und damit optimal auf die aktuelle Lage eingestellt.“
Die Umsetzung des virtuellen Unterrichtes knüpft an verschiedene, bereits im Vorfeld umgesetzte Maßnahmen an. Schon Mitte Januar, als die ersten Meldungen zum Virus kamen, wurden in allen Gebäudebereichen Desinfektionsspender aufgehängt. Zudem wird seit den Winterferien bei allen Personen, die das Gebäude betreten, die Temperatur gemessen. Bei den Schülern damit ebenfalls täglich. Die schulinterne, immer anwesende Schulkrankenschwester kann bei Anzeichen einer Grippe oder auch erhöhter Temperatur sofort entsprechend reagieren und Betroffene im Zweifel an einen Hausarzt verweisen. Alle Besuche, Klassenfahrten und Ausflüge wurden zudem konsequent abgesagt. „In dieser Zeit ist eine transparente und stetige Kommunikation mit den Familien für uns besonders wichtig“, betont Annika Poestges: „Zudem haben wir das große Glück, dass unsere Schulgemeinschaft in dieser Zeit einzigartigen Zusammenhalt beweist. Familien haben uns nicht nur mit guten Ratschlägen unterstützt, sondern wir erhielten Sachspenden wie Masken, Desinfektionsmittel und Stirnthermometer. Jeder von uns kann in diesen Zeiten besonders stolz sein, Teil der ISR-Gemeinschaft zu sein.“
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Das Neusser Prinzenpaar besucht mit Leibgarde die ISR Neuss – Tradition trifft auf Internationalität
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Das Neusser Prinzenpaar besucht mit Leibgarde die ISR Neuss – Tradition trifft auf Internationalität
Friday, 14 February 2020
Das Neusser Prinzenpaar besuchte am Mittwoch, den 12. Februar 2020, mit seiner Leibgarde den Sportplatz der ISR International School on the Rhine in Neuss. Dort begleiteten die Mitglieder des Neusser Karnevalsausschusses ein Freundschaftsspiel der amerikanischen Spieler des Talentprojektes gegen die B-Jugend des VfR Krefeld-Fischeln.
Die amerikanischen Fußballer besuchen seit August 2019 als Gastschüler die internationale Schule und spielen als Mannschaft für den PSV Neuss. Durch den Besuch des Prinzenpaares mit seiner Leibgarde wurde den Spielern aus den USA so zum ersten Mal der schöne Brauch des Karnevals nähergebracht.
Auch Karsten Baumann, ehemaliger Bundesligaspieler und Trainer, war bei dem Zusammentreffen vor Ort: „Es war schön zu sehen, wie sich die beiden Mannschaften über den Besuch des Prinzenpaares gefreut haben und besonders, dass wir dadurch unseren amerikanischen Spielern zeigen konnten, wie bei uns im Rheinland Karneval gefeiert wird“. Jakob Beyen, Vorsitzender des Karnevalsausschusses Neuss, war von der Begegnung gleichermaßen begeistert: „Unser Karnevalsausschuss pflegt eine enge Partnerschaft mit einer der Partnerstädte der Stadt Neuss, Saint Paul in den USA. Daher war das heutige Zusammentreffen mit den amerikanischen Spielern eine besonders große Freude für uns.“ Als Geschenk spendete der Neusser Karnevalsausschuss den Nachwuchstalenten einige Fußbälle, welche fortan für das Training und auf dem Schulhof genutzt werden können.
Mit dem Besuch des Prinzenpaares knüpft die ISR an eine langjährige Freundschaft mit dem Neusser Karnevalsausschuss an. Schon in den vergangenen Jahren kamen die Prinzenpaare und Leibgarden immer wieder zur ISR, um den inzwischen über 1.000 Schülern aus insgesamt 47 Nationen die Tradition des Karnevals näherzubringen und mit der Schülerschaft der ISR zu feiern. „Wir sind sehr dankbar über die gute Beziehung zu dem Neusser Karnevalsausschuss und freuen uns, dass sich die Prinzenpaare jedes Jahr die Zeit nehmen, den Kindergarten der ISR sowie auch die Schule zu besuchen. In diesem Jahr war das Treffen besonders bereichernd, da wir unseren amerikanischen Gastschülern so noch eine schöne Erinnerung mit auf den Weg geben konnten“, betont Peter Soliman, geschäftsführender Gesellschafter der ISR.
Am kommenden Samstag treten zudem Schüler der ISR bei der vom Neusser Karnevalsausschuss initiierten Karnevalsfeier im Rheinparkcenter der Stadt Neuss auf und runden so die diesjährige Karnevalssession gelungen ab.
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