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ISR – internationale Schüler übernehmen Verantwortung: Lokale Schritte für die Welt
Tuesday, 29 September 2015
Social responsibility, sprich Verantwortung und Hilfe für die Umwelt und Mitmenschen beginnt immer vor Ort. Das setzen die Kinder der Schülerorganisation der ISR dieses Schuljahr wirksam in die Tat um. Kaum war die Entscheidung, sich dieses Jahr mit Hilfsprojekten auf die Region zu konzentrieren, gefallen, kamen die Schüler mit ersten Ideen und überzeugten ihre Lehrer. Rucksäcke mit Schulmaterial wollten sie sammeln, für Flüchtlinge, und taten es. Seit Schuljahresbeginn türmen sich Rucksäcke im Foyer der ISR, alle sprechen davon, ob zu Hause oder in der Schule. So sagt die Sprecherin der Schülerorganisation Wu-Qi: „Viele von uns haben bereits Flüchtlinge in der Nachbarschaft kennengelernt…im Geschichtsunterricht haben wir die internationalen Zusammenhänge und die Auswirkungen diskutiert und wir haben uns eine Meinung zu der neuen Situation gebildet. Wichtig ist immer der Anfang, wenn man etwas erreichen will“, sagt die 17-jährige. In Kürze werden die Rucksäcke an die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge in Neuss übergeben.
Das haben auch die Kleinsten an der ISR schon begriffen. Jan-Dirk Auris, als Mitglied des Henkel Vorstands zuständig für den Unternehmensbereich Adhesive Technologies und selbst Familienvater, besuchte im Rahmen des Henkel-Programms für Nachhaltigkeitsbotschafter die Schüler der vierten Klassen der Internationalen Schule in Neuss und stellte anschaulich dar, was ein verantwortlicher Umgang mit der Umwelt bedeutet. Und auch hier wussten viele der jungen Neusser Weltbürger bereits, der Anfang liegt immer ganz nah, bei sich selbst und hier vor Ort. Das Henkel-Programm führt sehr anschaulich vor Augen, wie kleine Schritte in der individuellen Umgebung eines jeden einzelnen große Auswirkungen auf die Umwelt haben. Herr Auris resümierte: „Ich bin überrascht, wie viel Vorwissen die Kinder bereits haben und wie aktiv und selbstverständlich sie mit dem Thema umgehen, sehr gerne lassen wir aus diesem ersten Workshop eine Tradition werden.“ Das überrascht die Grundschuldirektorin Elizabeth Meyers nicht, im Fach „Advising“ besprechen Lehrer und Schüler wöchentlich eine große Bandbreite von Themen aus allen Bereichen des Lebens der Kinder.
Weitere Projekte mit lokalen Partnern aus Sport, Musik, Kultur, Politik und Wirtschaft sind bereits in vollem Gange. „Nur so gelingt bei aller Weltoffenheit eine gelungene, ausbalancierte Charakterbildung, die Kindern die Stärke gibt “, betont Eileen Lyons, Schuldirektorin der ISR.“
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