Großes kulturelles Engagement der Schüler und Schülerinnen der ISR bei drei Ausstellungen im Rheinland

Wednesday, 06 July 2016

Gezeigt werden in Neuss und Düsseldorf künstlerische Arbeiten der Abschlussklassen, Zeichnungen und Bastelarbeiten der Kindergarten-Kinder sowie für das Schumannfest-Projekt „Ein Jahr ohne Sommer“ entstandene Filme und Projekte

Gleich an verschiedenen Orten bestücken Schüler und Schülerinnen der International School on the Rhine (ISR) Ausstellungen mit ihren Kunstwerken. In Filialen der Deutschen Bank Düsseldorf, im Foyer des Neusser Rathauses sowie im Düsseldorfer Stadtmuseum können Besucher die künstlerischen Talente der verschiedenen Altersstufen bewundern.

Für ISR-Geschäftsführer Peter Soliman sind diese Präsentationen ein wichtiger Beitrag zur umfassenden Bildungsangebot der ISR. „Es ist eines unserer zentralen Anliegen, den jungen Menschen kulturelles Verständnis mit auf den Lebensweg zu geben und künstlerische Talente zu fördern. Zudem können wir mit den öffentlichen Ausstellungen der Region nicht nur unsere Arbeit präsentieren, sondern auch etwas zurückgeben. Sowohl die Stadt Neuss als auch Düsseldorf präsentieren sich uns gegenüber als hervorragende Gastgeber.“ Zuletzt hielt am 17. Juni Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel im Düsseldorfer Hotel Nikko die Laudatio auf die 36 Schüler, die in diesem Jahr die ISR mit dem International Baccalaureate verlassen. Dabei lobte er die ISR als wichtigen wirtschaftlichen und kulturellen Standortfaktor für das das gesamte Rheinland.

Die Absolventen der ISR präsentieren ihre Werke der Gegenwartskunst seit dem 20. Juni in der Hauptausstellung in der Deutsche Bank-Filiale auf der Königsallee 45 in Düsseldorf. Weitere Kunstobjekte werden gezeigt in den Filialen Oberkassel (Luegallee 100) sowie in Derendorf (Collenbachstr. 10). Die Ausstellung ist das Resultat eines Schulprojekts im Fach ‚Bildende Kunst‘.

„In der Ausstellung, die in den historischen Räumlichkeiten unserer Hauptfiliale auf der Königsallee sowie in den Filialen Oberkassel und Derendorf stattfindet, repräsentieren die Schülerinnen und Schüler der ISR Neuss mit ihren Kunstwerken ihre Persönlichkeit, ihre Haltung zu aktuellen Gesellschaftsthemen und somit ihr auch vom Kunstunterricht geprägtes ICH. Kunst stellt Fragen. Sie bringt neue Ideen für die Gestaltung unserer Zukunft hervor. Sie inspiriert Menschen, eröffnet neue Perspektiven und führt so zu ungewöhnlichen, innovativen Ansätzen. Deshalb bildet die Kunstförderung seit mehr als 30 Jahren einen bedeutenden Schwerpunkt des kulturellen Engagements der Deutschen Bank. Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Schüler des ISR Neuss ihre Kunst in unseren Filialen vorstellen und somit persönliche Erlebnisse für unsere Kunden und Gäste schaffen – Erlebnisse, die inspirieren, die prägen, die beeindrucken, die binden“, so Dr. Fabio Ognibene, Leiter Regionaler Kundenservice im Marktgebiet Düsseldorf City/Nord der Deutschen Bank.

Die ISR-Absolventen Anna Lohél, Florian Esser, Mike Benzarti, Nelly Clausen, Chris Pitsch, Lena Walterscheidt, Miriam Hauertmann, Marcus Zieger und Charlotte Lentzen präsentieren dabei ein großes Spektrum künstlerischer Talente, von Gemälden, über Fotokunst bis hin zu 3d-Kunstwerken. Koordiniert wurde das Projekt der Schülerinnen und Schüler von Johanna Henebry, Leiterin der Kunstabteilung an der ISR: „Es ist erstaunlich, mit welcher Vielfalt, Kreativität und Qualität die Schüler ihre Werke gefertigt haben. Und das in einer 2 jährigen Schulphase mit hoher Beanspruchung durch die Klausuren und durch die hohen Anforderungen des IB-Curriculums. Das macht stolz.“

Auch der Kindergarten der ISR lieferte unter Leitung von Máire O’Reilly Zeichnungen und Bastelarbeiten zur Ausstellung „Napoleons Wasserkreuz“, die im Foyer des Neusser Rathauses im Mai gezeigt wurde.

Ab 01. September werden im Stadtmuseum Düsseldorf zudem die Kunstobjekte und Filme präsentiert, die von 66 ISR- Schülerinnen und Schülern unterschiedlichster Jahrgangsstufen im Rahmen der Vorbereitungen des Düsseldorfer Schumannfestes gefertigt wurden. Die ISR begab sich dabei Ende Mai schauspielerisch auf eine Zeitreise in das Jahr 1816, ein „Jahr ohne Sommer“, ausgelöst durch Vulkanausbruch am Mount Tambora in Indonesien. Soliman: „Es gab zahlreiche Nachfragen aus der Düsseldorfer Bürgerschaft, diese Arbeiten, die ein sehr positives Echo gefunden haben, noch mal in anderem und längerem Rahmen zu präsentieren. Es freut mich, dass dies jetzt dank der Vereinbarung mit dem Stadtmuseum möglich ist.“ Zu den Exponaten gehören:

  • Anteroom: Das Jahr 1816 in Zahlen und Fakten. Viele Hintergrundinformationen zu den ausgestellten Exponaten und der Geschichte des Vulkanausbruchs.
  • Art in the Response to the Events in 1816: Schüler und Schülerinnen der 9. und 10. Klasse ließen sich zu Gemälden, Installationen und anderen Kunstprojekten inspirieren; durch Werke, die als Folge der Ereignisse des Jahres 1816 entstanden.
  • Tragedy in Tambora: Ebenfalls in den Klassen 9 und 10 wurden Auswirkungen des Vulkanausbruchs auf Menschen, Natur und Klima im Jahr ohne Sommer untersucht.
  • The Eruption that Shook the Planet: In der Klasse 11 wurde der Vulkanausbruch naturwissenschaftlich untersucht, ebenfalls dessen Auswirkungen und Folgen, bis hin zu Erfindungen.
  • Gothic Movie: Schülerinnen und Schüler des „Movie Clubs“ zeigen ihre Filme über die Düsternis, Vergänglichkeit und Hoffnungslosigkeit in einem Jahr ohne Sommer, inspiriert von der Gothic-Kultur.
  • Voices of the Past: In zahlreichen Klassen wurden Werke von Schriftstellern gelesen, deren Werke durch düstere und unerklärliche Geschehnisse inspiriert wurden.
  • The Abandoned Kitchen: Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klasse schufen aus Pappe eine verlassene Küche (The Abandoned Kitchen).
  • Music Inspired by Natural Disasters or Man-made Catastrophes: Im Musikunterricht erarbeiteten die 7. Klassen eine Präsentation über Musik und Musikstücke, deren Komponisten durch die Auswirkungen von Naturkatastrophen inspiriert wurden.

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