Delegation aus den Büros von Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses besucht die Internationale Schule ISR Neuss und wirbt für Kooperation bei Bildung sowie kulturelles Verständnis

Donnerstag, 31. März, 2022

Eine Delegation von Wahlkreisbüroleiter:innen des US-Repräsentantenhauses hat im Rahmen einer einwöchigen „Senior Staff Study Tour“ durch Nordrhein-Westfalen die ISR International School on the Rhine Neuss und Düsseldorf besucht. Der Besuch fand im Rahmen der Partnerschaft der ISR mit dem AmerikaHaus NRW e.V. statt. Die neunköpfige Delegation bestand aus sogenannten „District Directors“ beider großer Parteien (Demokraten und Republikaner), die die Büros ihrer Abgeordneten in den jeweiligen Heimatregionen leiten. Die Expertinnen und Experten informierten sich ausführlich über das Bildungskonzept der ISR und sprachen mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9 bis 11 über ihre Schullaufbahn, akademische Herausforderungen, Studienwünsche und auch private Zukunftspläne. „Das war für alle Schüler:innen ein sehr lehrreicher Austausch. Nicht nur für diejenigen, die über ein Studium in den USA nachdenken“, betont Emil Cete, stellvertretender Schuldirektor der ISR Neuss: „Solche persönlichen Treffen sind nicht zu ersetzen. Wir haben zwar in den vergangenen beiden Corona-Jahren viele Events digital veranstaltet. Aber im persönlichen Austausch ist das einfach noch bereichernder und persönlicher. Umso mehr freuen wir uns, dass Dr. Becker vom AmerikaHaus NRW e.V. diese besondere Veranstaltung zu uns an die ISR gebracht hat.“

Ähnlich äußert sich Dr. Benjamin Becker, Direktor des AmerikaHaus NRW e.V.: „Nach zwei herausfordernden Jahren der ja leider andauernden Pandemie freut es mich und uns vom AmerikaHaus NRW e.V. sehr, dass wieder Besuche aus den USA möglich sind. Bei aller Begeisterung für digitale Kommunikationstechnologien sind es die menschlichen Begegnungen, die gegenseitiges Verständnis ermöglichen. Und wo könnte dies besser stattfinden als in einer internationalen Schule wie der ISR in Neuss – mit Vertreter:innen jener Generation, die das transatlantische Verhältnis von Morgen prägen wird?“
Die US-Delegation zeigte sich überrascht, wie viele Schülerinnen und Schüler sich für ein Studium in den USA interessierten. Traditionell gehört bei Absolventinnen und Absolventen der ISR nach dem International Baccalaureate ein Studium in den USA zu den gefragten Ausbildungen, selbst in den vergangenen beiden Corona-Jahren. Studienplatz-Angebote bekannter US-Hochschulen gab es 2020 und 2021 beispielsweise von der Princeton University (Bundesstaat New Jersey), der University of Southern California, der University of Notre Dame (Bundesstaat Indiana), der University of Miami, der Boston University, der Michigan State University und der Purdue University in West Lafayette, Indiana.

Die Delegierten aus den US-Wahlkreisbüros besprachen mit den Schülerinnen und Schülern nicht nur deren Studienwünsche, sondern vor allem auch über die Bedeutung von Bildung, Weltoffenheit und darüber, wie wichtig eine transparente Kommunikation sowie auch ein persönlicher Austausch ist, um die transatlantischen Beziehungen zu fördern. „Ihr seid die Zukunft Eurer jeweiligen Heimatländer, daher ermutige ich Euch, weiter global und auch kritisch zu denken“, schlossen die US-Gäste ihren Rat an die Oberstufenschülerinnen und -schüler ab.
Die Delegierten nahmen sich viel Zeit für die Fragen der jungen Leute und tauschten am Ende noch ihre Kontaktdaten mit ihnen aus. „Wir haben uns sehr gefreut, dass die Gäste so offen mit den Schülerinnen und Schülern heute umgegangen sind und ihnen sogar angeboten haben, für einen Praktikumsplatz in den USA zur Verfügung zu stehen. Das unterstreicht die besondere Bedeutung von Veranstaltungen dieser Art und deren Mehrwert für beide Seiten“, resümiert Peter Soliman, geschäftsführender Gesellschafter der ISR.

Pressemitteilung (PDF)