Die Absolventen der ISR übertreffen den weltweiten Notenschnitt beim International Baccalaureate (IB) deutlich – Jeder vierte der Schüler gehört international sogar zur Top 3%-Bestenliste

Thursday, 13 July 2017

Weitere Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr / Zeugnisschnitt von 36 Punkten, 6 Punkte mehr als im weltweiten Vergleich / Alle Prüflinge erhielten das Volldiplom / Pro Absolvent 5 Studienplatzangebote renommierter Universitäten

Die Absolventen der International School on the Rhine in Neuss (ISR) haben in diesem Jahr den ohnehin klar überdurchschnittlichen Notendurchschnitt weiter gesteigert. Beim International Baccalaureate erreichten die Schüler/-innen im Durchschnitt 36 Punkte, bei einem weltweiten Durchschnittswert von 30 Punkten. Im vergangenen Jahr lag der Schnitt der ISR-Abschlusszeugnisse bei 34 Punkten. 25 Prozent der ISR Absolventen erhielten 2017 sogar 40 und mehr Punkte. Damit gehört diese Gruppe international zu den Top-Prüflingen. Nur 3% der weltweiten IB-Absolventen erreichten 2016 diese Punktzahl. Die globalen IB-Statistiken für 2017 liegen noch nicht vor.

„Wir freuen uns, dass sich sowohl die großen Anstrengungen der Schüler und Lehrer, als auch erhebliche Investitionen der ISR in Personal und Ausstattung in diesem tollen Ergebnis widerspiegeln“, freut sich ISR-Geschäftsführer Peter Soliman: „Sehr erfreulich ist auch, dass fast 50 Prozent der Gruppe ein zweisprachiges Diplom erreicht und erhebliche sprachliche Zusatzanforderungen gemeistert haben. Schüler, Eltern und Lehrer können stolz auf diese Ergebnisse sein.“ Nicht nur in der Spitze war das Resultat hervorragend. Soliman: „Wir fördern alle Schüler individuell nach Ihren Fähigkeiten. Und so werten wir es als ebenso großen Erfolg, dass alle Schüler das Volldiplom bestanden und weit mehr als die erforderliche Mindestpunktzahl von 24 Punkten erreicht haben.“

Die Absolventen der ISR, an der die Fächer in Englisch unterrichtet werden, feierten dieses Jahr ihre ,,Graduation Ceremony“ im Plenarsaal des Düsseldorfer Rathauses, zusammen mit ihren Familien und dem vollständigen Kollegium der ISR. Oberbürgermeister Thomas Geisel lobte während seiner Rede am 23. Juni die Internationalität einer Klasse in der sieben Nationalitäten vertreten sind: Deutschland, China, die Schweiz, Frankreich, Italien, Australien und Brasilien.

Mit den hervorragenden Ergebnissen stehen den ISR Absolventen die Türen zu den besten Universitäten der Welt offen, unter anderem dem Imperial College London (GB), dem University College London (GB), der University of San Francisco – Kalifornien (USA), der University of Melbourne (Australien) oder der University of Amsterdam (NL). „100 Studienplatzangebote hat der Jahrgang 2017 von renommierten Universitäten erhalten, durchschnittlich fünf Angebote pro Absolvent“, betont Eileen Lyons, seit 2007 Schuldirektorin der ISR.

Neben der Unterrichtssprache ,,Englisch“ legt die ISR auch großen Wert auf die Ausbildung in weiteren Sprachen. Dazu gehören Spanisch, Französisch, Japanisch und Chinesisch. Aktuell können dabei beispielsweise die Französischlehrer stolz auf ihre Klassen sein. „Alle 22 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse, die dieses Jahr das DELF-Scolaire geschrieben haben, haben die Prüfung bestanden und können einen beeindruckenden Durchschnitt von 90% vorweisen“, berichtet Lyons. An der ISR wird Französisch ab der 6. Klasse von Muttersprachlern unterrichtet. Die Sprache wird anhand von Kooperationen mit dem Institut Française, wie z.B. der alljährliche Besuch der French Mobil, gefördert. Das DELF-scolaire (Diplôme d`etudes des langue Française) ist eine international anerkannte französische Sprachprüfung.

In naher Zukunft wird die ISR in der Lage sein, noch mehr Schülern vom Kindergarten an auszubilden. Durch die Erweiterung der Räumlichkeiten können dort ab September 2017 bis zu 100 Kinder (3 bis 6 Jahre) zusätzlich an der ISR aufgenommen werden. In diesen Ausbau hat die Schule knapp 1 Million Euro investiert. Geschäftsführer Soliman: „Das sichert unseren Qualitätsanspruch und gewährleistet weiterhin Unterricht in möglichst kleinen Klassen.“

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